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Digitale-Identität-Compliance erkunden

Orientierung und strategische Handlungsfelder für nachhaltigen Erfolg

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Relevanz verstehen

Eine digitale Identität besteht aus Informationen, die eine Person oder ein Unternehmen online eindeutig identifizieren und authentifizieren. Dazu gehören persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum und Adresse sowie technische Informationen wie IP-Adresse oder digitale Zertifikate.

Im öffentlichen und betrieblichen Umfeld sind digitale Zertifikate besonders wichtig. Sie ermöglichen den sicheren Zugriff auf digitale Dienste von Behörden und die digital signierte Übermittlung von Daten. Einige Behörden schreiben Unternehmen die Verwendung von digitalen Zertifikaten vor.

Regulatorischen Rahmen kennen

Die eIDAS-Verordnung (eIDAS = Electronic Identification, Authentication and Trust Services) und die Datenschutz-Grundverordnung bilden den rechtlichen Rahmen für digitale Identitäten in der Europäischen Union.

Während die eIDAS-Verordnung Anforderungen an elektronische Signaturen, Siegel und qualifizierte Vertrauens-Dienste stellt, regelt die Datenschutz-Grundverordnung den Schutz personenbezogener Daten im Kontext digitaler Identitäten.

Informations- und Kommunikations-Systeme verwenden

Behörden setzen bei der Bereitstellung digitaler Dienste für Unternehmen immer häufiger auf digitale Identitäten. Diese sorgen für eine sichere Authentifizierung und unterstützen Unternehmen dabei, Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Trotz der eIDAS-Verordnung gibt es nationale Unterschiede bei der Umsetzung und Bereitstellung von digitalen Zertifikaten. Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind, haben daher oft mehrere digitale Identitäten für die Nutzung digitaler Services von Behörden im Ausland.

Compliance-Anforderungen erfüllen

Unternehmen, die digitale Identitäten grenzüberschreitend nutzen, greifen häufig auf verschiedene, landesspezifische qualifizierte Vertrauens-Dienste zurück.

Es ist wichtig, die mit digitalen Zertifikaten verknüpften personenbezogenen Daten regelmäßig zu überprüfen, um die Integrität digitaler Identitäten zu gewährleisten. Oftmals sind Daten von Personen aus der Geschäftsleitung mit Zertifikaten verknüpft. Bei einem Wechsel dieser Personen sollten Unternehmen sicherstellen, rechtzeitig neue digitale Zertifikate zu beantragen.

Durch den Einsatz digitaler Identitäten, beispielsweise für elektronische Postfächer bei Behörden oder Unternehmens-Konten, wird die Einhaltung von Compliance-Richtlinien erheblich erleichtert. Compliance-Services im Bereich digitaler Identitäten unterstützen Unternehmen dabei, ihr internationales Geschäfts-Potenzial optimal zu nutzen.

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